ZeilenZaubers Apfelgelee am 30.9.2018 auf dem Herbstfest des Botanischen Volksparks Pankow

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Auwacka, nu is‘ Herbst. Wer’s nicht glaubt, halte mal den Finger aus’m Fenster.

Aber nicht verzagen – wir feiern was das Zeug hält und vielleicht begleitet uns die liebe Sonne durch den Sonntag, den 30. September 2018 beim Herbstfest des Botanischen Volksparks Pankow-Blankenfelde. Der ZeilenZauber ist zum dritten Mal dabei 😉

Von 12 bis 18 Uhr könnt Ihr die ZeilenZauberer und mich an Stand Nummer 6 bewundern, das legendäre Apfelgelee – garantiert Bio aus dem eigenen Garten – gegen eine hübsche Spende zum Frühstück verspeisen und unser ganzes Merchandising-Zeug auch noch mitnehmen. Die da wären: frische Leseknochen, Lavendelyramiden für dufte Gedanken, Kugelschreiber, Blöcke, Notizhefte, Riesenpostkarten und die CD mit den besten Texten der Teilnehmer des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs zum Thema „Zeit“.

Wir bringen auch Schreiblaune mit, wenn also die Kinder Lust haben, könnten auch ein paar schöne Geschichten entstehen.

Der neue Schreibkurs der ZeilenZauber-Schreibwerkstatt trifft sich monatlich sonnabends in Pankow, für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren, weitere Informationen hier.

So, nu mach ick Feierabend und jeh‘ tanzen. Allet Liebe, bis Sonntach ❤

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Von Weltuntergängen, asthmatischen Feen und anderen philosophischen Geschichtenanfängen – das war der 5. ZeilenZauberSchreibwettbewerb 2018

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Dankeschönfoto fürs blogKaum zu glauben, aber der 5. ZeilenZauber-Schreibwettbewerb ist längst Geschichte. Das Thema „Geheimnis“ hat Kinder und Jugendliche aus 23 Schulen in ganz Deutschland und Österreich bewegt und um den Schlaf gebracht. Die Einsendungen kamen aus:

Rostock, Hannover, Wetzlar, Mödling (Österreich), Wolfenbüttel, Krefeld, Wandlitz, Solms und Berlin (Mitte, Pankow, Reinickendorf, Lichtenberg, Buch, Hohenschönhausen)

Die Kurskinder von der ZeilenZauber-Schreibwerkstatt schrieben den Aufruf für den Flyer und haben viele junge Autoren zum  Schreiben inspiriert. In von mir geleiteten ZeilenZauber-Workshops in diversen Klassenstufen konnte ich viele Geschichtenanfänge verwenden, die wir zuvor mit den Kurskindern vom Schulkurs und vom Meisterkurs entwickelt haben. Sie sind wie immer sehr erfinderisch gewesen! Von Weltuntergängen, asthmatischen Feen bis zu rätselhaftem Kanonendonner ist alles dabei 😉

Und nicht weniger als ein Kanonendonner war die Feierliche Preisverleihung in der schönen Aula des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums Berlin! Sogar auswärtiger Besuch hatte sich auf die Strümpfe gemacht, uns beehrt und es nicht bereut. Die musikalische Eröffnung übernahm Lucia mit himmlischen Harfenklängen, danach wurden von den Jurykindern (es gab auch wie immer eine Internationale Erwachsenenjury aus Österreich, Kanada und Deutschland) Geschichten und Gedichte vorgetragen und die Sieger in allen Kategorien sowie die Platzierten unter tosendem Applaus geehrt. Der wunderbare Stummfilmpianist Stefan Graf von Bothmer spielte für uns am Klavier eine Melodie, die er aus den eben gehörten Gedichten der Kinder und Jugendlichen komponierte. Was für ein Fest!

Vielen Dank allen Kindern und Jugendlichen, die uns ihre Geheimnisse verraten haben, allen Eltern, Erziehern und Lehrern, die das Schreiben unterstützt oder Workshops ermöglicht haben, allen Künstlern und Jurymitgliedern, die uns ihre Zeit geschenkt haben. Wir alle machen gemeinsam den ZeilenZauber, mein Herzensprojekt, zu etwas ganz besonderem.

Wie es mit den eingesandten Texten weitergeht, ob die ZeilenZauberKinder wieder eine CD einsprechen (die erste CD zum Thema „Zeit“ 2016 kann gegen Spende erworben werden) oder ob wir eine Möglichkeit finden, ein Buch herauszubringen… ich werde berichten.

Im Frühjahr 2019 startet der 6. ZeilenZauberSchreibwettbewerb. Wir sehen uns ❤

ZeilenZauber-Schreibwettbewerb: Wie alles begann / Preisverleihung am 28. Juni 2018

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DSC_9006Wie ist es nur möglich, dass der ZeilenZauber-Schreibwettbewerb, geboren aus einer Schnapsidee, schon fünf Jahre alt wird??

Alles begann damit, dass ich mich fürchterlich über einen Schreibwettbewerb aufregte, an dem meine Kurskinder von der ZeilenZauber-Schreibwerkstatt teilgenommen hatten. Denn außer einer Eingangsbestätigung passierte gar nichts und gewonnen hat ein Junge, der sieben Jahre älter war als „meine kleinen“ 9jährigen Kurskinder. Keine Urkunde, keine Trostpreise, nur ein einziger strahlender Sieger.

Pah, das kann ich besser, sagte ich und hob 2014 den ZeilenZauber-Schreibwettbewerb aus der Taufe. Ich bekam die Eule von FantaghiroArt als Maskottchen geschenkt, der Graphiker Michael Hoff setzte die Eule digital um und entwarf ein schickes Plakat. Auf Anhieb nahmen um die 150 Kinder aus Berlin teil, das Thema lautete „Glück“. Vom Erfolg begeistert, folgten in den Jahren darauf weitere ZeilenZauber-Schreibwettbewerbe mit den Themen „Frieden“, „Traum“ und „Zeit“. Mit Hilfe der internationalen Erwaschsenenjury und der Kinderjury entschieden wir über die Geschichten, Gedichte und Comics, die uns Kinder ab 9 Jahre geschickt hatten. Höhepunkt war jedes Jahr die Feierliche Preisverleihung, die seit 2013 in der Aula des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Berlin, unser zauberhafter Gastgeber, stattfindet. In allem unterstützt von Frau Maren Fudickar und natürlich von meiner Familie. Ganz besonders hilfsbereit ist jederzeit Familie Westphal. Vielen Dank Euch allen, den Eltern, den ZeilenZauberern und den Jurymitgliedern sowie Künstlern, Vorlesern und Technikern, die die Preisverleihung immer wieder zu etwas ganz besonderem machen.

Unterstützt wird der ZeilenZauber-Schreibwettbewerb mit Geschenken für die Kinder seit Jahren von Zweite Liebe, Florentine, BuchDisko, BuchSegler, PankeBuch,  Thalia RathausCenter, Markasit, Milchmanns ua.

Inzwischen gibt es neben der ZeilenZauberSchreibwerkstatt (Grundschule) auch einen ZeilenZauberkurs für Jugendliche ab 12 Jahre, der einmal monatlich sonnabends im Lutherhaus Berlin-Pankow tagt. Nicht zu vergessen die ZeilenZauber-Herbstakademie in den Oktoberferien, die eine ganze Woche umfasst. Termine hier.

Wer den ZeilenZauber mit nach Hause nehmen möchte, kann gegen Spende allerlei schöne Dinge bekommen: eine CD mit den Texten der Kinder zum Thema „Zeit“ (eingesprochen von den ZeilenZauberKindern), Kugelschreiber, Notizblöcke, Magnete, Lesezeichen und Postkarten mit unseren Lieblingssätzen aus den Geschichten. Das Neueste aus der ZeilenZauber-Schneiderwerkstatt: Leseknochen, Schlüsselbänder und Lavendel-Duftpyramiden. Für jeden ist also was dabei 😉

Ich freue mich, Euch zur Preisverleihung am 28. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr in der Aula des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums zu sehen!! Bringt Oma, Opa, Mama, Papa, Tante, Onkel und alle Freunde mit ❤

 

 

Writers Contest ZeilenZauber-Schreibwettbewerb 2018 – das Plakat

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Plakat-2018-WEB.jpgHer mit Euren Geschichten, Gedichten, Comics und Fanfictions! Die Kurskinder von der ZeilenZauber-Schreibwerkstatt und die Erwachsenenjury können es kaum erwarten, von Euren Geheimnissen zu lesen.

Der 5. ZeilenZauberSchreibwettbewerb ist eröffnet! Teilnahmebedingungen hier.

Die feierliche Preisverleihung findet am 28. Juni 2018, 13 bis 15 Uhr in der Aula des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Berlin-Pankow, Kissingenstraße statt. Es gibt wie immer Musik und die Lesung der Siegertexte in allen Kategorien sowie eine kleine Überraschung. Bringt das Taschengeld mit, damit Ihr Euch mit ZeilenZauberzeug versorgen könnt (Kugelschreiber, Notizblöcke, Magnete, Lesezeichen, CDs mit den eingelesenen Schreibwettbewerbstexten zum Thema „Zeit“, Leseknochen, Schlüsselanhänger…)

Wir freuen uns auf Euch!

Zur freundlichen Beachtung: da der ZeilenZauber-Schreibwettbewerb ehrenamtlich veranstaltet wird, ist es nur in Ausnahmefällen möglich, die Gewinne zu versenden.

Jubiläum – wir werden 5! Einladung zum ZeilenZauber-Schreibwettbewerb 2018

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Schreibwettbewerb-handzettel 2018_final.jpgKinder, ran an die Schreibgeräte! Es geht wieder los: der ZeilenZauber ruft nach Geschichten, Gedichten, Comics und Fanfictions (neu!)

Alles, was Ihr tun müsst, wenn Ihr in der 4. bis 13. Klasse seid: Schreibt unter obigen Bedingungen etwas zum Thema „Geheimnis“, schickt es bis zum 1. Mai 2018 an mich – andrea.maluga(et)alice-dsl.net – und kommt zur feierlichen Preisverleihung am 28. Juni 2018, diesmal schon um 13 Uhr. Unterrichtsbefreiungen erbitte ich wieder von den Lehrern.

Wer den ZeilenZauber mit nach Hause nehmen möchte, kann gegen Spende allerlei schöne Dinge bekommen: eine CD mit den Texten der Kinder zum Thema „Zeit“, Kugelschreiber, Notizblöcke, Magnete, Lesezeichen und Postkarten mit unseren Lieblingssätzen aus den Geschichten und vieles mehr.

An den ZeilenZauber-Schreibwettbewerb, fertig, loooooos 🙂

 

 

Sieben Jahre – sieben Fragen: ZeilenZaubers Lieblingssponsoren II „Markasit“

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Der ZeilenZauber-Schreibwettbewerb erreicht jedes Jahr 100 bis 150 Kinder und Jugendliche, jedes dritte Kind wird dank vieler Spenden einen Preis gewinnen können. Und unser Lohn sind supertolle Geschichten, Gedichte und Comics, strahlende Gesichter, kleine Nervenzusammenbrüche vor Freude und viel Mut, sich mit einem der weltbewegenden Themen zu befassen, die da bisher waren: Von Glück über Frieden, Zeit, Traum, Geheimnis bis zu Freiheit. Und nun Wunder.
Und das Besondere: richtige Menschen stehen hinter all dem, die sich Mühe geben und zuverlässig zur Stelle sind, wenn es wieder heißt: Ab an die Schreibfedern, liebe Leute!
In diesem Sinne habe ich den Sponsoren des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs sieben Fragen geschickt, eine für jedes Jahr, und gespannt auf ihre Antworten gewartet. (Teil I könnt Ihr hier nachlesen)

Das ist Manuela Mensch, Eigentümerin des Schmuckladens Markasit, in dem sie nicht nur Schmuck, sondern auch Accesoires und Wohndekoration anbietet.  Seit einigen Jahren spendet sie für die Preisträger des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs. Und hier ihre Antworten:

1. Welches ist dein Lieblingsprodukt, welches in deinem Laden angeboten wird?

Ich liebe sie doch alle !! (Alle Ringlein, Ketten, Ohrringe, Kerzenhalter, schöne Gefäße, sagt Andrea 😉 )

2. Werden in deinem Geschäft auch kulturelle Veranstaltungen angeboten?

Nur das Gespräch mit mir….sonst leider nicht. (Abgesehen von kleineren Events, auch die ZeilenZauberkinder durften hier schon eine Lesung zum Vorlesetag anbieten. Vielen Dank nochmals 😉 , sagt Andrea)

3. Was machst du an deinem Arbeitsplatz?

Mich schweren Herzens von meinen Lieblingsprodukten trennen. (Und die Kunden wunderbar beraten, ohne ihnen etwas aufzuschwatzen! sagt Andrea)

4. Wer bist du? (gerne mit Foto 🙂

Manuela Mensch, eigentlich Diplombauer, jetzt hauptberufliche Elster mit gefülltem Nest namens Markasit.

5. Welches ist dein Lieblingsbuch, -film, -comic, -gedicht als Kind und jetzt?

Das Huhn Emma ist verschwunden (mit 4), Black Beauty (ich war ein Pferdemädchen), Alfons Zitterbacke (ich mag Humor), kein Comic, Reime von Wilhelm Busch, jetzt Krimis aller Länder und englische Filme,
von Monty Python`s bis Jane-Austen-Verfilmungen, immer noch kein Comic, Gedichte lese ich sehr selten, aber „Devantier dichtet“ ist ein schöner Lyrikspaß.

6. Was stellst du den Preisträgern des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs zur Verfügung?

Es gibt wieder Schmuckstücke aus meinem Laden, also eher für die Schriftstellerinnen, ihr wisst, schwer getrennt…..

7. Warum unterstützt du den ZeilenZauber-Schreibwettbewerb?

Ich lese unheimlich gerne und möchte auch in Zukunft von fleißigen kreativen Schriftstellern neues erfahren. Außerdem ist die Andrea so toll und enthusiastisch, so kann ich auch ihr Engagement unterstützen.
Vielen lieben Dank für Deine Antworten, ich freue mich immer sehr über Deine Unterstützung!!

Sieben Jahre – sieben Fragen: ZeilenZaubers Lieblings-Sponsoren I „BuchSegler“

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Wiebke Schleser Buchsegler Foto

Der ZeilenZauber-Schreibwettbewerb erreicht jedes Jahr 100 bis 150 Kinder und Jugendliche, jedes dritte Kind wird dank vieler Spenden einen Preis gewinnen können. Und unser Lohn sind supertolle Geschichten, Gedichte und Comics, strahlende Gesichter, kleine Nervenzusammenbrüche vor Freude und viel Mut, sich mit einem der weltbewegenden Themen zu befassen, die da bisher waren: Von Glück über Frieden, Zeit, Traum, Geheimnis bis zu Freiheit. Und nun Wunder.
Und das Besondere: richtige Menschen stehen hinter all dem, die sich Mühe geben und zuverlässig zur Stelle sind, wenn es wieder heißt: Ab an die Schreibfedern, liebe Leute!
In diesem Sinne habe ich den Sponsoren des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs sieben Fragen geschickt, eine für jedes Jahr, und gespannt auf ihre Antwort gewartet.

Das ist Wiebke Schleser, Eigentümerin der Buchhandlung BuchSegler. Von Beginn an, nämlich seit 2014 spendet sie kiloweise Lesefutter für die Preisträger des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs. Und hier ihre Antworten:

1. Welches ist dein Lieblingsprodukt, welches in deinem Laden angeboten wird?

Das Buch an sich ist mein Lieblingsprodukt! Doch meine ganz spezielle Liebe gilt dem Bilderbuch.  Hier wird die Illustration auseinander genommen, in ihre Einzelteile zerlegt um wahrgenommen zu werden, und der Text Buchstabe für Buchstabe aneinander gefügt, Wort für Wort entstehen Sätze und Geschichten – im besten Falle werden die Illustrationen zu einem Mehr an Geschichte, vielleicht auch gegenläufig. Große Kunst!

2. Werden in deinem Geschäft auch kulturelle Veranstaltungen angeboten?

Wir machen im Jahr zwischen 30 – 40 Veranstaltungen für Schulen und Kitas vor Ladenöffnung und in Absprache mit Lehrern und Erziehen. Diese Veranstaltungen sind NICHT öffentlich.

Weiterhin 3 – 5 öffentliche Veranstaltungen Lesungen, Ausstellungen, Mitwirkung am Kiezfest, Unpluggedival.

3. Was machst du an deinem Arbeitsplatz?

Ich verkaufe und berate unsere Kunden, berate Schulbibliotheken bei der Zusammenstellung aktueller Bestellungen, stelle die prämierten Bücher des Leipziger Lesekompass vor (da war ich bis 2019 Jurymitglied), aktuell bin ich Jurymitglied des Rattenfänger Literaturpreis der Stadt Hameln, engagiere mich für das Kinderbuch (Mitwirkung der Kampagne Einsatz Kinderbuch)   www.einsatzkinderbuch.de, lese, lese, lese, plane Ausstellungen und deren Umsetzung in unseren Räumen, gestalte mit größter Liebe und Vorfreude unsere Schaufenster  …

4. Wer bist du? (gerne mit Foto 🙂

Mutter von 2 Söhnen, Inhaberin des BuchSeglers, Ergotherapeutin (aktuell als Bibliotherapeutin in der Kinder und Jugendpsychiatrie) 1970 geboren in Mecklenburg und noch immer Heimweh nach dem Meer und dem flachen Land, ich bin meistens mit dem Rad unterwegs, jogge durch die Schönholzer Heide, bei allen sich bietenden Gelegenheiten spreche ich über Literatur, im besonderen Kinderliteratur …

5. Welches ist dein Lieblingsbuch, -film, -comic, -gedicht als Kind und jetzt?

Es gibt so viele schöne Bücher, so habe ich kein wirkliches Lieblingsbuch. Ich bin so häufig einfach nur begeistert und beflügelt. Als junge Erwachsene bekam ich zu Weihnachten eine besondere Ausgabe „Der Zauberer von Oz“, das hat mich in vielerlei Hinsicht beeindruckt und beeinflusst. „Die unendliche Geschichte“, „Gute Nacht Gorilla“, „Ente, Tod und Tulpen“, „Erebos“ … auch das sind besondere Bücher für mich und viele, viele mehr. Ich mag Gedichte von Mascha Koleko und James Krüss.

6. Was stellst du den Preisträgern des ZeilenZauber-Schreibwettbewerbs zur Verfügung?

 Lesefutter (Bücher), die Grundlage für eigene Geschichten ….

7. Warum unterstützt du den ZeilenZauber-Schreibwettbewerb?

Zum einen glaube ich ganz fest daran, dass Lesen die Welt bunter, heller, reicher macht und zum anderen, weil ich gern deine Arbeit unterstützen möchte, das kann ich nur mit Büchern. Danke!

Liebe Wiebke, ich danke Dir, dass Du mein Ehrenamt, nämlich den ZeilenZauber-Schreibwettbewerb, seit Jahren unterstützt, und ich freue mich sehr über Deine Zeilen. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

 

Sieben auf einen Streich: Aufruf zum ZeilenZauber-Schreibwettbewerb 2020

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Schreibwettbewerb-handzettel 2020 NEUSieben ZeilenZauber-Schreibwettbewerbe auf einen Streich – wer hätte das im Jahr 2014, dem Gründungsjahr, gedacht! Unsere Themen reichten von Glück über Frieden, Zeit, Traum, Geheimnis bis zu Freiheit.

Und nun soll ein Wunder geschehen und vor allem die jüngeren Kinder von den Smartphones weglocken, hin zu Schreibtisch oder Gartenbank, auf jeden Fall mit Lieblingsstift und Schokolade, damit ihnen die allerbesten Geschichten, Gedichte oder Comics zum Thema „Wunder“ einfällt. Auf die „alten Hasen“ können wir uns eh verlassen, es ist ein schönes Gefühl, bekannte Namen im Posteingang wiederzufinden 😉

Wir, die Mitglieder der Kinderjury und der Erwachsenenjury, zählen auf Euch und warten gespannt auf Eure Ideen. Und sehr geehrte Lehrer, mal weghören bitte: Wenn es mit der Rechtschreibung oder Grammatik (noch) nicht so klappt, liebe junge Autorinnen und Autoren, lasst Euch nicht beirren – wir lieben jetzt schon Eure Texte ❤

Einsendeschluss: 1. Mai 2020

Berlinale 2019 „Daniel fait face“, Frankreich 2018

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DSC_4885So war das auf der Berlinale 2019, dem Internationalen Filmfestival in Berlin. Wie in jedem Jahr berichte  ich an dieser Stelle über die schönsten, traurigsten und kuriosesten Filme und danke brav meiner Berlinale-Fee, die mich immer mit Eintrittskarten für die allerbesten Filme der Kategorie „Generation“ versorgt.

Wie immer wandert auch die Schreibwerkstatt ZeilenZauber in mindestens einen Film der Berlinale, diesmal war es der französische Film „Daniel fait face“, der in der Kategorie Generation Kplus gezeigt wurde. Darum ging es: Die Kinder sollen auf den Fall eines Anschlags eines Amokläufers auf ihre Schule in Form einer Übung vorbereitet werden. Gleichzeitig bemüht sich der Tanztheaterlehrer, dieses Thema mit den Kindern auf der Bühne aufzuarbeiten. Ab 10 Jahre

Hier also die Rezensionen der Kinder und Jugendlichen:

Ich weiß nicht so genau, woran ich denken musste, der Film war so anders als andere. Er war ein bisschen bedrängend. Man hat sich ein bisschen wie Daniel gefühlt. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Bei manchen Szenen war der Schnitt zu schnell, sonst war er gut gemacht. Die Kinder haben gut geschauspielert. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber der Film war trotzdem gut. Ich fand die Szene mit dem Schnee und wo die Klasse tanzt, schön. Meine Lieblingsstelle war, wo Daniel den Baum mit den roten Blättern entdeckt und raufklettert.  Junia, 11 Jahre

Meine Lieblingsszene war die, in der die Schüler beim Theaterunterricht miteinander getanzt haben. Ich mochte an dem Film, dass er nicht in der üblichen Spielfilmart gedreht wurde. Zwischenzeitlich war er sehr verwirrend, allerdings fand ich den Film dadurch umso besser. Mir haben sehr die Einstellungen gefallen, vor allem die Close-Ups, und die Art der Aufnahme, als Daniel allein auf dem Schulhof durch den Schnee lief, mochte ich besonders. Die Musik fand ich passend und gefiel mir. Lu, 15 Jahre

Ich war teils sehr verwirrt, weil ich Elemente des Films (die Schreie) nicht ganz verstehen und deuten konnte. Ich mochte die Nahaufnahmen, die eine Detailliebe ausgedrückt und dem Film eine traumartige Atmosphäre verliehen haben. Miko, 15 Jahre

Meine Lieblingsstelle im Film war, als die Schüler ihr Theaterstück in der Schule aufgeführt haben, besonders, als sie alle getanzt haben. Im Film wurden viele verschiedene Gefühle gezeigt, was ich gut finde, man konnte sich gut in die Rollen hineinversetzen. Allerdings war die Geschichte auf den ersten Blick ein wenig unklar. Ich fand gut, dass man erst ein bisschen von dem normalen Alltag gesehen hat, bevor die Übung gezeigt wurde. Nina, 14 Jahre

 

 

 

 

#Inktober 2018: 12. Oktober „Wal / Whale“

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Seit 2009 inspiriert der Inktober jedes Jahr die Künstler der Welt, mit Tusche oder Fineliner jeden Tag des Monats Oktober zu einem bestimmten, täglich neuen Thema eine Zeichnung anzufertigen. Schön und gut. Aber wir setzen noch eins drauf! Denn was ist schon eine Zeichnung ohne Geschichte? Richtig 😉 Also versuche ich, mit einem Drabble – einem Geschichtenentwurf aus genau 100 Wörtern – die wunderschönen Illustrationen von FantaghiroArt zu begleiten. Hier unsere Ergebnisse. Viel Spaß!

Since 2009 exists the Inktober. And here you can see our results: the sketches of FantaghiroArt and 100-words-drabbles written by me, Andrea Maluga. Enjoy!

INKtober-12-whale(Gastbeitrag aus der ZeilenZauber-Schreibwerkstatt von Junia, 10 Jahre)

12. Oktober 2018: Inktober – Drabble zum Thema „Wal / Whale“

Es war still. Ich hörte meinen eigenen Atem. Ich bildete mir ein, ein leises Plätschern
zu hören. Es kam aus der Schneekugel, die auf meinem Schreibtisch stand. Es war
aber keine gewöhnliche Schneekugel, wie sie es auf Weihnachtsmärkten gab. Wenn
man sie schüttelte, stiegen statt Schnee kleine Luftblasen auf und ein kleiner Wal
schwamm in ihr.

Ich bildete mir aber nicht nur das Plätschern ein sondern auch ein
leises Flüstern. Oder war es doch da? Es wollte raus. Raus aus dieser Kugel. Und
bevor ich darüber nachdachte, warf ich die Schneekugel aus dem Fenster. Ich hörte
wie das Glas zersprang.